Artikel-Informationen
erstellt am:
19.11.2014
Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK
Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601
Bessere Chancen für Analphabeten auf dem Arbeitsmarkt
Land fördert neues Schulungskonzept für Integrationsfachkräfte der Jobcenter
In Niedersachsen können 750 000 Erwachsene nicht lesen und schreiben, bundesweit wird die Zahl auf 7,5 Millionen geschätzt. Defizite beim Lesen und Schreiben können der Grund für eine langanhaltende Arbeitslosigkeit sein. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter und Agenturen für Arbeit besser auf den Umgang mit funktionalen Analphabeten vorzubereiten, unterstützt die Landesregierung ein neues Schulungskonzept für Integrationsfachkräfte. Es hat zum Ziel, die Beratung der Jobcenter und Arbeitsagenturen enger und effektiver mit den Unterstützungsangeboten der Erwachsenenbildung zu verzahnen.
„Wir wollen den Betroffenen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnen“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „Dafür ist es wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsagenturen und Jobcenter fit zu machen im Umgang mit Analphabeten.“ Die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure sei eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Hilfsangebote.
Das Schulungskonzept richtet sich an Integrationsfachkräfte und auch an Führungskräfte in den Jobcentern und in den Agenturen für Arbeit. Von Anfang nächsten Jahres bis März 2015 werden zunächst Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus acht bis zehn Jobcentern an dezentralen Schulungen teilnehmen. Dabei tauschen sich die Fachkräfte der Jobcenter mit den Fachpraktikern und Fachpraktikerinnen aus der Erwachsenenbildung aus. Dieses Konzept hat die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit erarbeitet.
Die Schulungen werden von den vom Land geförderten Regionalen Grundbildungszentren angeboten. Diese Zentren in Braunschweig, Hannover, Oldenburg, Osnabrück, Lüneburg, Hameln, Göttingen und Stade sind auch die Ansprechpartner für die Betroffenen vor Ort.
Nähere Informationen finden Sie unter: www.rgz-nds.de.
Rückfragen zum Schulungskonzept beantwortet bei der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Oksana Janzen, Tel. 0511/30 03 30-38, E-Mail: janzen@aewb-nds.de
„Wir wollen den Betroffenen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnen“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „Dafür ist es wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsagenturen und Jobcenter fit zu machen im Umgang mit Analphabeten.“ Die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure sei eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Hilfsangebote.
Das Schulungskonzept richtet sich an Integrationsfachkräfte und auch an Führungskräfte in den Jobcentern und in den Agenturen für Arbeit. Von Anfang nächsten Jahres bis März 2015 werden zunächst Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus acht bis zehn Jobcentern an dezentralen Schulungen teilnehmen. Dabei tauschen sich die Fachkräfte der Jobcenter mit den Fachpraktikern und Fachpraktikerinnen aus der Erwachsenenbildung aus. Dieses Konzept hat die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit erarbeitet.
Die Schulungen werden von den vom Land geförderten Regionalen Grundbildungszentren angeboten. Diese Zentren in Braunschweig, Hannover, Oldenburg, Osnabrück, Lüneburg, Hameln, Göttingen und Stade sind auch die Ansprechpartner für die Betroffenen vor Ort.
Nähere Informationen finden Sie unter: www.rgz-nds.de.
Rückfragen zum Schulungskonzept beantwortet bei der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Oksana Janzen, Tel. 0511/30 03 30-38, E-Mail: janzen@aewb-nds.de