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„Die Hollerlandschaft ist einzigartig“ – Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić besucht das Alte Land

Menschen engagieren sich für UNESCO-Weltkulturerbe


Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, hat heute das Alte Land im Rahmen ihrer Sommerreise besucht. „Die historische Landschaft in den ehemaligen Sietländern hat mich beeindruckt“, sagte die Kulturministerin. „Die Hollerlandschaft ist einzigartig.“

Im Rathaus der Gemeinde Jork ist die Ministerin mit wichtigen Persönlichkeiten der Region zusammengetroffen. An dem Gespräch teilgenommen haben der Bürgermeister der Gemeinde Jork, Gerd Hubert, der Landrat Michael Roesberg, sowie Vertreter des Vereins für die Anerkennung des Alten Landes zum Welterbe der UNESCO. Die Runde hat sich auch darüber ausgetauscht, dass sich das Alte Land gemeinsam mit Polen und den Niederlanden für das Weltkulturerbe bewerben könnte. Es werde erwogen, einen sogenannten transnationalen seriellen Antrag zu stellen.

„Die Menschen engagieren sich sehr stark dafür, dass die UNESCO das Alte Land als Weltkulturerbe anerkennt. Diesen Eindruck nehme ich mit und werde mich für dieses Ziel einsetzen“, sagte die Ministerin heute.

Die Kultusministerkonferenz hatte jüngst entschieden, das Alte Land nicht auf die Liste zur Anerkennung als Weltkulturerbe zu setzen. Danach hatten sich Vertreter der Region mit Experten des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur in Hannover getroffen, um eine Strategie zu entwickeln, wie dieses Ziel doch erreicht werden kann. Zunächst soll eine internationale Expertise eingeholt werden, um Chancen für eine gemeinsame Bewerbung von Polen, den Niederlanden und dem Alten Land, auszuloten.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
30.07.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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