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Chinese-German Center of Laser Technology

Zusammenarbeit zwischen Hannover und Peking beispielhaft für deutsch-chinesische Wissenschaftsbeziehungen


PEKING. "Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland ist wesentlich konkreter als zum Beispiel die zwischen China und den USA." Diese erstaunliche Feststellung trafen chinesische Regierungsvertreter des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie gegenüber Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann. Der Minister hatte am Sonnabend (5. Juni) im Rahmen seiner wissenschaftspolitischen Bereisung der Volksrepublik China die beiden chinesisch-deutschen Zentren für Wissenschaftsförderung und für Lasertechnologie in Peking besucht.

Das bei der Technischen Universität Peking (Beijing University of Technology) angesiedelte "Chinese-German Center of Laser Technology" besteht seit 2001. Federführender deutscher Partner ist das Laser Zentrum der Universität Hannover (LZH), mit dem es noch in diesem Monat im Rahmen der bestehenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit jetzt auch zu einem regelmäßigen Mitarbeiteraustausch kommen wird. "Der deutsch-chinesische Austausch in Wissenschaft und an Hochschulen ist von einer erstaunlich intensiven Dynamik", so Stratmann, "und auch zukünftig überdurchschnittlich entwicklungsfähig." Schon jetzt profitierten die niedersächsischen Hochschulen und die Universität Hannover von den engen Kontakten beider Länder. Am Sonntag informierte sich Stratmann bei Volkswagen in Peking über die Konzernaktivitäten in China, am (heutigen) Montag reist er weiter nach Nanjing, wo er unter anderem das "Deutsch-chinesische Zentrum für Rechtswissenschaften" besucht.

Artikel-Informationen

erstellt am:
07.06.2004
zuletzt aktualisiert am:
23.03.2010

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