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Brauchtum um die Rattenfängersage und Niederdeutsches Theater gehören zum immateriellen Kulturerbe

UNESCO nimmt Anträge in nationale Liste auf


Das Brauchtum um die Rattenfängersage in Hameln und das Niederdeutsche Theater haben es geschafft: Die UNESCO hat beide Anträge aus Niedersachsen auf die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes gesetzt.

Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić gratuliert der Stadt Hameln und dem Niederdeutschen Bühnenbund. „Das große bürgerschaftliche Engagement, das beide Vorschläge auszeichnet, hat die Experten überzeugt. Diese Traditionen werden gelebt, kreativ weiterentwickelt und nicht nur für die Nachwelt konserviert.“

Die UNESCO will mit dem immateriellen Kulturerbe das weltweit vorhandene traditionelle Wissen und Können erhalten. In Deutschland konnten sich Gruppen und Gemeinschaften erstmals 2013 bewerben. Eine bei der Deutschen UNESCO-Kommission angesiedelte Expertengruppe hat alle vorgelegten 83 Bewerbungen kritisch gesichtet und analysiert. Einige entsprachen den internationalen Anforderungen und wurden der Kultusministerkonferenz vorgelegt. Diese folgte der Expertenempfehlung und hat die Anträge in die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Der zweite Durchlauf für Bewerbungen zur Aufnahme auf die nationale Liste des immateriellen Kulturguts beginnt am 2. März 2015. Die Anträge können bis zum 30. Oktober 2015 beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur eingereicht werden.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
12.12.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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