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Fachlich profiliert, engagiert und hervorragend vernetzt

Prof. Dr.-Ing. Anke Rita Kaysser-Pyzalla neue Präsidentin der TU Braunschweig


Die Technische Universität Braunschweig (TU) hat eine neue Präsidentin. Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen- Kljajić übergab das Amt am (heutigen) Freitag an Prof. Dr.-Ing. Anke Rita Kaysser-Pyzalla im Rahmen einer Festveranstaltung. Sie wird ihre Tätigkeit am 1. Mai 2017 aufnehmen.

„Mit Prof. Kaysser-Pyzalla gewinnt die niedersächsische Wissenschaftslandschaft eine fachlich profilierte, engagierte und hervorragend vernetzte Führungspersönlichkeit“, so die Niedersächsische Wissenschaftsministerin, Gabriele Heinen-Kljajić. „Ich freue mich, dass wir Prof. Kaysser-Pyzalla für die TU Braunschweig gewinnen konnten und bin überzeugt, dass sie die großartige Entwicklung der Universität nicht nur fortsetzen, sondern mit neuen Impulsen bereichern wird.“

„Ich denke, dass die TU Braunschweig für die künftigen Herausforderungen gut gerüstet ist. Wir werden gemeinsam daran arbeiten und wir werden gemeinsam erfolgreich sein“, sagt Prof. Kaysser-Pyzalla. Dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur dankte sie für die zielführenden und angenehmen Gespräche im Vorfeld. Prof. Kaysser-Pyzalla ist Materialtechnikerin und war nach akademischen Stationen in Wien, Berlin, Düsseldorf und Bochum zuletzt wissenschaftliche Geschäftsführerin des renommierten Berliner Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie. Sie hat vielfältige Erfahrungen in Wissenschaft, Administration und institutionenübergreifender Zusammenarbeit. Prof. Kaysser-Pyzalla steht als erste Frau an der Spitze einer der neun führenden technischen Universitäten des TU9-Verbands in Deutschland.

Seit 2005 hat Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach die Geschicke der Universität geleitet. Von 2011 bis 2014 prägte er als Präsident der Landeshochschulkonferenz (LHK) die niedersächsische Hochschulpolitik. Ministerin Heinen-Kjaljić würdigte die Präsidentschaft von Prof. Hesselbach: „Mehr als zwölf Jahre hat Prof. Hesselbach mit außerordentlichem Engagement als Präsident fruchtbare wissenschaftliche Kooperationen und die Errichtung von bedeutenden Forschungszentren und Forschungsbauten vorangetrieben und so zu einem großen Reputationszuwachs der TU Braunschweig beigetragen. Er ist als Vorsitzender der Landeshochschulkonferenz immer konstruktiv für die Interessen der gesamten niedersächsischen Hochschullandschaft eingetreten. Dafür möchte ich ihm sehr danken.“ Prof. Hesselbach wird als Professor für Fertigungsautomatisierung weiterhin an der TU Braunschweig wissenschaftlich tätig sein.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
21.04.2017
zuletzt aktualisiert am:
26.04.2017

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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