Wissens- und Technologietransfer
Der Wissens- und Technologietransfer ist eine gesetzliche Aufgabe der niedersächsischen Hochschulen und hat zum Ziel, Forschungsergebnisse wirtschaftlich zu verwerten. Wissens- und Technologietransfer ist attraktiv für Wissenschaft und Wirtschaft: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können aktuelle Fragestellungen der Wirtschaft in Lehre und Forschung berücksichtigen und sich über Projekte zusätzliche Forschungsmittel erschließen. Unternehmen können über ihre Kontakte zur Wissenschaft eigenen Forschungs- und Entwicklungsaufwand reduzieren und durch Forschungsaufträge die Ergebnisse exklusiv nutzen.
Im Rahmen der EU-Strukturförderung hat das Ministerium seine Ziele und Maßnahmen zur Förderung des Wissens- und Technologietransfers für den Zeitraum bis 2013 zusammengefasst und im Konzept zur Förderung der Zusammenarbeit Wissenschaft-Wirtschaft veröffentlicht. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt:
• Transferstrukturen und Netzwerke
• Innovative Verbundprojekte von Wissenschaft und Wirtschaft
• Existenzgründungen
• Schutzrechte
Die Geschäftsstelle Innovative Projekte der angewandten Hochschulforschung beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur (AGiP-GS) berät in Fragen der Antragstellung von Förderprojekten.
Die vom Ministerium geförderten Einrichtungen und Netzwerke des Wissens- und Technologietransfers sind Mitglied des Innovationsnetzwerkes Niedersachsen.
Hörforschung