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In Braunschweig entsteht neues Kinder- und Jugendtheaterzentrum

Land plant gemeinsam mit Staatstheater Spielstätte für Kinder- und Jugendtheater


Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur bringt gemeinsam mit dem Staatstheater Braunschweig eine neue Spielstätte für das Kinder- und Jugendtheaterangebot auf den Weg. Diese soll im „Frankfurter Haus“ in der Husarenstraße 75 in Braunschweig entstehen.

„Mit der Einrichtung dieser neuen Spielstätte gestalten wir in Braunschweig ein echtes Kinder- und Jugendtheaterzentrum. An diesem Ort wird zukünftig das Angebot der unterschiedlichen Sparten Kindern und Jugendlichen gezeigt“, sagt Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur.

Damit erfolgen zugleich eine verstärkte Profilierung des Jungen Staatstheaters und eine nachhaltige Aufwertung des Kinder- und Jugendtheaters durch ein ständiges Theaterangebot für alle Altersgruppen in den Sparten Musiktheater, Tanz, Schauspiel und Konzert. Dagmar Schlingmann, Generalintendantin Staatstheater Braunschweig: „Die neue Spielstätte ist ein Glücksfall für das Staatstheater und wir freuen uns, dass dies seitens des Landes ermöglicht wird. Die Spielstätte wird eine große Identifikation und neue Heimstätte für das Junge Staatstheater sein. Zukünftig bündeln sich dort die Kräfte, da Spielstätte, Probebühne und Arbeitsräume für die Mitarbeitenden des Jungen Staatstheaters unter einem Dach vereint sind.“

Das „Frankfurter Haus“ soll im nächsten Jahr zur neuen Kinder- und Theaterspielstätte des Staatstheaters umgebaut werden. Die neue Spielstätte bietet zukünftig 120 Besucherinnen und Besuchern optimale Sicht- und Hörverhältnisse. Darüber hinaus können durch die bereits vorhandenen mobilen Tribünen eine sehr flexible Anordnung der Spiel- und Zuschauerflächen ermöglicht werden. Zusätzlich zu der Spielstätte sollen nach dem Umbau auch geeignete Proben- und Lagerräume in der Husarenstraße 75 Platz finden.

Die Finanzierung wird aktuell vom Kulturministerium gemeinsam mit dem Finanzministerium geprüft. Die weiteren Verfahrensschritte befinden sich in der Umsetzung.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
25.09.2017

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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