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Zukunftsplanung für die Hochschulmedizin

Wissenschaftlicher Beirat Universitätsmedizin Niedersachsen eingerichtet


Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat einen Wissenschaftlichen Beirat Universitätsmedizin Niedersachsen eingerichtet, um die geplanten Baumaßnahmen an der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen wissenschaftlich zu begleiten. Heute fand in Hannover die konstituierende Sitzung des Beirats statt. Der Beirat ist bei der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) angesiedelt.

„Die Umsetzung der umfassenden Baumaßnahmen muss zukünftigen Anforderungen und Bedürfnissen der Hochschulmedizin gerecht werden. Der Beirat wird dafür den aktuellen Prozess wissenschaftlich begleiten und Impulse für die zukünftige Entwicklung geben“, sagt Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur.

Vor diesem Hintergrund ist es Ziel und Aufgabe des Wissenschaftlichen Beirats, die zukünftige Profilierung an MHH und UMG zu beraten und zu begleiten, die mit der medizinischen Entwicklung und der angestrebten Profilierung einhergehenden Anforderungen an die Baumaßnahmen aufzuzeigen sowie die ermittelten Anforderungen mit den bestehenden Planungen abzugleichen.

Den Vorsitz des Beirats übernimmt Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze (Direktor der Universitätsklinik für Neurologie, Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg). Weiterhin besteht der Beirat aus folgenden Mitgliedern: Irmtraut Gürkan (Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg), Prof. Dr. Jürgen Schölmerich (ehem. Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums der J.W. Goethe-Universität Frankfurt), Prof. Dr. Karl Max Einhäupl (Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin), Prof. Dr. Gabriele Schackert (Direktorin der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Medizinischen Fakultät „Carl Gustav Carus“ der Technischen Universität Dresden) und Prof. Dr. Dr. Uwe Koch-Gromus (Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg).

Die einzelnen Arbeitsschritte des Beirats orientieren sich zeitlich an den in den Masterplänen festgelegten Schritten der Bauumsetzung, so dass die aus wissenschaftlicher Sicht notwendigen baulichen Anforderungen berücksichtigt werden. Er kann sich für die Bearbeitung spezifischer Aufgaben temporär um weitere fachlich Mitglieder ergänzen, die im Sinne von Arbeitsgruppen eingesetzt werden. Die Ergebnisse und Berichte werden dem Land und den Einrichtungen der Universitätsmedizin zur Verfügung gestellt.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
15.09.2017

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

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