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Acht Hochschulen erfolgreich bei Bewerbung um geförderte Digitalisierungsprofessuren

Thümler: „Weitere Antragsrunde wird kommen“



Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler hat die ersten Digitalisierungsprofessuren auf den Weg gebracht. Die Umsetzung kann sofort starten. Bei der Ausschreibung zur Förderung der Digitalisierungsprofessuren haben sich als Verbundprojekte die TU Clausthal und die Ostfalia Hochschule mit ihrem Antrag „Digitale Transformation nachhaltiger Prozesse und Dienste“, die Universität Göttingen und die HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen mit Ihrem Antrag zur „Data Science Region Südniedersachsen“ und das Verbundprojekt „Digitalisierung sicher gestalten“ der Universität Oldenburg und der Jade Hochschule durchgesetzt.

Die Hochschule Osnabrück wird für ihren Antrag „Applied Sciences go digital – Chancen für digitale Regionen (UAS.digital)“ gefördert werden und die Universität Osnabrück für ihren Antrag „KI Campus Universität Osnabrück: Realisierung der zweiten Ausbaustufe“.

Zunächst können von diesen Hochschulen bis zu 40 Professuren geschaffen werden. Die Mittel werden aufgestockt, bis 2021 jährlich sieben Millionen Euro Landesmittel bereitstehen. Daneben werden die erfolgreichen Antragsteller zusätzlich temporäre Mittel in Höhe von insgesamt rund 33,6 Millionen Euro für weitere Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Infrastruktur erhalten.

„Die Einrichtung der Digitalisierungsprofessuren ist eine der wichtigsten Weichenstellungen für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Landes“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Wir stärken damit nicht nur Forschung und Transfer, sondern ganz gezielt auch den Bereich Studium und Lehre. Durch die neuen Professuren erwarten wir eine hohe Dynamik in Form neuer Studienangebote. Nicht zuletzt stärken wir mit dem Programm den Fachkräftestandort Niedersachsen.“

Da die Nachfrage nach Professorinnen und Professoren im Bereich Digitalisierung aktuell bundesweit sehr hoch ist, werden an den acht beteiligten Hochschulen zunächst bis zu 40 Digitalisierungsprofessuren eingerichtet. Bis zu zehn weitere Professuren werden innerhalb der kommenden zwei Jahre in einer weiteren Antragsrunde ausgeschrieben.



Förderung der Hochschulen im Einzelnen:

Hochschule

Zahl der Professuren (bis zu)

Jährliche Mittel in EUR

Temporäre Mittel in Euro

TU Clausthal; Hochschule Braunschweig / Wolfenbüttel

10

1.740.000

8.342.466

Uni Oldenburg; Hochschule Wilhelmshaven / Oldenburg / Elsfleth

8

1.390.000

6.664.384

Uni Osnabrück

6

1.050.000

5.034.247

Uni Göttingen; Hochschule Hildesheim / Holzminden / Göttingen

11

1.930.000

9.253.425

Hochschule Osnabrück

5

900.000

4.315.068

Vorgesehen für Ausschreibung zweite Förderphase

10

1.750.000

8.390.411

Gesamt

(bis zu) 50

8.760.000

rd. 42.000.000

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
11.11.2019
zuletzt aktualisiert am:
13.11.2019

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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