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Niedersachsen erleichtert ukrainischen Studierenden den Hochschulzugang

Wissenschaftsminister Björn Thümler: „Wir unterstützen Geflüchtete“


Geflüchtete aus der Ukraine, die in Niedersachsen ein Studium aufnehmen oder ein in der Ukraine begonnenes Studium fortsetzen möchten, sind an den niedersächsischen Hochschulen herzlich willkommen. Viele Hochschulen haben zentrale Anlaufstellen für ukrainische Studierende oder Studieninteressierte eingerichtet.

Nach einem Erlass des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur können die Hochschulen Geflüchteten mit ukrainischer Staatsbürgerschaft auch den zu Semesterbeginn fälligen Verwaltungskostenbeitrag erlassen. Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler appelliert an die Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen: „Unser gemeinsames Ziel ist es, ukrainischen Geflüchteten, die ihr Studium an einer unserer Hochschulen fortsetzen möchten oder beginnen wollen, unbürokratisch und sachgerecht zu helfen.“

Die vorhandenen Möglichkeiten sollen von den Hochschulen genutzt werden. So sieht etwa das Hochschulgesetz Härtefallregelungen vor, wonach der Verwaltungskostenbeitrag von 75 Euro pro Semester erlassen werden kann.

Hintergrund:

Die Koordinierungsstelle für Studieninformation und -beratung in Niedersachsen informiert Geflüchtete aus der Ukraine über die Studienmöglichkeiten an allen niedersächsischen Hochschulen: https://www.studieren-in-niedersachsen.de/international/refugees-welcome/welcome-ukraine.html

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Artikel-Informationen

erstellt am:
14.04.2022

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Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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