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Investition in Hochschulstandort: zwei neue Gebäude für die Ostfalia

Thümler: „Neubauten tragen dynamischer Entwicklung der Hochschule Rechnung“


Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften kann sich über die Zusage für zwei neue Gebäude an den Standorten Wolfsburg und Suderburg freuen. Im Rahmen seiner heutigen (Mittwoch) Sitzung hat der Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtags der Veranschlagung der Baumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von knapp 23 Millionen Euro im Haushaltsplan 2020 zugestimmt.

„Das vielfältige Forschungsspektrum der Ostfalia ist beeindruckend. Damit beweist sie, dass gute Forschung und Lehre auch in den ländlichen Regionen Niedersachsens zu Hause sind“, sagt Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Ich freue mich, dass der dynamischen Entwicklung der Hochschule mit zwei hochwertigen Neubauten Rechnung getragen wird.“

In Wolfsburg soll die dort seit 1994 angesiedelte Fakultät Gesundheitswesen ein eigenes Lehrgebäude erhalten. Derzeit ist die Fakultät in angemieteten Räumlichkeiten untergebracht, die aufgrund der kontinuierlich ansteigenden Studierendenzahlen nicht länger ausreichend sind. Das neue Gebäude stellt für den wachsenden Bereich des Gesundheitswesens ein zukunftsweisendes Lehrgebäude bereit. Neben Büroarbeitsplätzen, studentischen Arbeitsräumen sowie Seminar- und Gruppenarbeitsräumen umfasst der Neubau insbesondere Labor- und Praxisübungsräume für den Bereich Pflege, Health-Care und Paramedic. Mit Gesamtkosten von rund 18,5 Millionen Euro ist der Neubau der Fakultät Gesundheitswesen das bislang größte Bauvorhaben der Ostfalia. Das Land Niedersachsen stellt für den Neubau 11 Millionen Euro zur Verfügung – weitere rund 7,5 Millionen Euro stammen aus Eigenmitteln der Hochschule.

Am Standort Suderburg soll für rund 4,3 Millionen Euro ein neues Forschungsgebäude des Instituts für nachhaltige Bewässerung und Wasserwirtschaft im ländlichen Raum entstehen. Das Institut befindet sich aktuell im Aufbau – in enger Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, dem Thünen Institut sowie einer Vielzahl weiterer Kooperationspartner. Das Gebäude wird neben Büro- und Besprechungsräumen vor allem spezifische Laborflächen für den Forschungsschwerpunkt „Integrierter Boden- und Gewässerschutz“ beherbergen. Die Finanzierung erfolgt zum Großteil aus EU-Fördermitteln (EFRE), rund 2,6 Millionen Euro, weitere 1,2 Millionen Euro steuert das Land bei. Die restlichen rund 500.000 Euro stammen aus Eigenmitteln der Hochschule.

Schmuckgrafik (zum Artikel: Pressemitteilungen) Bildrechte: LGLN
Pressemitteilung vom 25.09.2019

  Bauvorhaben Ostfalia
(PDF, 0,20 MB)

Artikel-Informationen

erstellt am:
26.09.2019

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
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