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Wissenschaftsminister Mohrs gratuliert Forschungsverbund der TU Braunschweig

Zweiter Preis für Projekt „Homeo-Hirn“ beim Norddeutschen Wissenschaftspreis 2022


Bei der Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2022 ist das Projekt „Homeo-Hirn“ der Technischen Universität (TU) Braunschweig am Montagabend in Hamburg mit dem 2. Preis ausgezeichnet worden. An dem interdisziplinären Kooperationsvorhaben sind neben der TU Braunschweig auch das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, das Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck beteiligt.

„Ich gratuliere allen am Projekt ‚Homeo-Hirn‘ beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern herzlich zu diesem Erfolg“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs. „Das mit dem 2. Preis gewürdigte Forschungsvorhaben zeichnet sich durch ein hohes Anwendungspotenzial aus, weil es dazu beiträgt, Krankheitsprozesse im Gehirn besser zu verstehen und so eine gezielte Ursachenforschung bei neurologischen Krankheiten, die häufig im Alter auftreten, ermöglicht.“

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsverbunds untersuchen die Störung der Homöostase von Gehirnzellen. Um Prozesse in lebenden Nervenzellen beobachten zu können, fehlen bisher präzise Messinstrumente. Die will das Forschungsteam entwickeln. Dafür arbeiten Forschende aus der Neurobiologie, der Systembiologie, der Chemie und den Ingenieurswissenschaften wie Maschinenbau und Elektrotechnik zusammen. Der 2. Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.

Hintergrund:

Mit dem Norddeutschen Wissenschaftspreis prämiert die Norddeutsche Wissenschaftsministerkonferenz alle zwei Jahre länderübergreifende Forschungskooperationen. Der Preis ist mit insgesamt 250.000 Euro dotiert. Es werden bis zu drei Kooperationsprojekte ausgezeichnet, die sich durch hervorragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnen und durch ihren wissenschaftlichen Ertrag einen Beitrag zur Stärkung und Wettbewerbsfähigkeit norddeutscher wissenschaftlicher Netzwerke leisten. Es können sich sowohl bestehende Projekte als auch neue, innovative Projektideen für den Preis bewerben. Der Preis wurde in diesem Jahr an zwei Projekte für herausragende Leistungen im Bereich der Ingenieurswissenschaften vergeben.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
14.11.2022

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