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Fachhochschulen in staatlicher Verantwortung

Die in Niedersachsen beheimateten, staatlich verantworteten Fachhochschulen zeichnen sich vor allem durch praxisnahe Forschung und Lehre aus. Durch den starken Praxisbezug und berufsbezogene Weiterbildung sorgen sie für einen Transfer von moderner Technologie und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Wirtschaft und die Verwaltung.

An Fachhochschulen wird vor allem in den Bereichen Ingenieurwesen, Informatik, Betriebswirtschaft, Sozialwesen, Architektur und Design ausgebildet. Es können sowohl Bachelor- als auch Masterabschlüsse erworben werden. Das Studium an Fachhochschulen ist weniger theorie- und stärker praxisbezogen ausgerichtet als das Studium an einer Universität sowie auf ein konkretes Berufsfeld bezogen. Zudem ist das Lernen in überschaubaren Gruppen (seminaristisches Prinzip) angelegt.

An den Fachhochschulen in Niedersachsen studieren im Wintersemester 2019/20 insgesamt 65.073 Studierende, davon 10.470 an den Fachhochschulen in nichtstaatlicher Verantwortung und 414 an der Norddeutschen Fachhochschule für Rechtspflege.

Die sieben niedersächsischen Fachhochschulen in staatlicher Verantwortung im Überblick:

  • Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Ostfalia) (Standorte in Wolfenbüttel, Wolfsburg, Salzgitter und Suderburg)
  • Hochschule Hannover
  • Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK)
  • Hochschule Emden/Leer
  • Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth (Jade Hochschule)
  • Hochschule Osnabrück (weiterer Standort in Lingen/Ems); am 01. Januar 2003 in die Trägerschaft einer öffentlich-rechtlichen Stiftung übergegangen, mehr dazu unter "Stiftungshochschule".
  • Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege in Hildesheim (führt die Ausbildung für die Laufbahn des gehobenen Justizdienstes durch. Zuständiges Fachministerium für diese Hochschule ist das Niedersächsische Justizministerium)

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