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Gründungskultur: Niedersächsische Hochschulen im Bundeswettbewerb erfolgreich

Land trägt den Eigenanteil der Hochschulen in Höhe von 10 Prozent



11 Hochschulen aus Niedersachsen konnten sich im Programm EXIST Potenziale des Bundeswirtschaftsministeriums durchsetzen. Ziel des Programms ist es, unternehmerisches Potenzial an den Hochschulen zu erschließen und Gründungsnetzwerke weiterzuentwickeln.

„Ich gratuliere den Hochschulen zu ihren gelungenen Anträgen“, so Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler. „Wir brauchen innovative Startups in Niedersachsen. Sie tragen wesentlich zum wirtschaftlichen Wachstum bei und helfen uns mit ihren Innovationen, die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels zu meistern. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren den Wissens- und Technologietransfer und Existenzgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen konsequent gestärkt.“

Die niedersächsischen Hochschulen erhalten für ihre Projekte eine EXIST – Bundesförderung. Niedersachsen übernimmt für die erfolgreichen Hochschulen den notwendigen Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent der Gesamtaufwendungen. Die Projekte werden vier Jahre lang unterstützt.

Insgesamt hatten sich in Niedersachsen 17 Hochschulen um eine Projektförderung aus dem Programm beworben. Bundesweit waren es 220 Hochschulen, von denen 142 erfolgreich waren.

Die Hochschulen konnten sich in drei Kategorien mit unterschiedlichen Schwerpunkten bewerben. „Potenziale heben“ zielt darauf, Hochschulen zu unterstützen, die ihre Gründerkultur verbessern wollen. Unter der Überschrift „Regional vernetzen“ konnten sich Hochschulen darum bewerben, die Start-up-Kultur in ihrer Region zu stärken.

Und schließlich konnten unter „International überzeugen“ Hochschulen mit Projekten ins Rennen gehen, deren Ziel die internationale Sichtbarkeit ist.

Folgende Hochschulen aus Niedersachsen haben sich erfolgreich bewerben:

Unter dem Schwerpunkt „Potenziale heben“:

  • Georg-August-Universität Göttingen
  • Hochschule Emden/Leer
  • Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
  • Medizinische Hochschule Hannover
  • Technische Universität Clausthal
  • Universität Hildesheim
  • Universität Vechta

Unter dem Schwerpunkt „Regional vernetzen“:

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Leuphana Universität Lüneburg

Unter dem Schwerpunkt „International überzeugen“:

  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
  • Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig


Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
04.12.2019

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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