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Minister unterzeichnet Zielvereinbarungen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Thümler: „Wir wollen die Weiterentwicklung der Institute fördern“



Den Wissenstransfer stärken, Kooperationen ausbauen und die Forschungsprofile schärfen – das sind Schwerpunkte der jetzt unterzeichneten Zielvereinbarungen zwischen dem Land Niedersachsen und sieben außeruniversitären Forschungseinrichtungen. „Die gemeinsam für die Jahre 2020 bis 2024 erarbeiteten Zielvereinbarungen bilden nachvollziehbar ab, mit welchen Schwerpunkten die Institute ihr Profil schärfen und ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen wollen“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Ziel der Vereinbarungen ist es, die strategische Weiterentwicklung der Institute in den kommenden Jahren voranzutreiben.“

Die regionalen Forschungseinrichtungen des Landes Niedersachsen sind für die Innovationskraft in den einzelnen Regionen von großer Bedeutung und betreiben anwendungsorientierte Forschung für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie forschen interdisziplinär und stellen sich den technischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.

Die Ziele wurden im vergangenen halben Jahr zwischen den Forschungseinrichtungen und dem Ministerium in gemeinsamen Gesprächen abgestimmt und waren geprägt von einer Diskussionskultur auf Augenhöhe. „Das ist uns wichtig, denn wir wollen starke und autonome Forschungseinrichtungen in Niedersachsen“, so Thümler.

Mit den Zielvereinbarungen legen Forschungsinstitute und Wissenschaftsministerium für den Vertragszeitraum individuelle, konkrete und überprüfbare Entwicklungsziele in unterschiedlichen Themenfeldern fest. Wie erfolgreich die Einrichtungen die vereinbarten Ziele umsetzen, soll im Rahmen einer für 2025 geplanten Evaluation durch die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen überprüft werden.

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur beabsichtigt, die Forschungseinrichtungen bei der Umsetzung ihrer ehrgeizigen Ziele jeweils mit bis zu 500.000 Euro aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung zu unterstützen. Für die geplanten Maßnahmen haben die Institute Projektanträge eingereicht,

die derzeit durch die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen begutachtet werden.

Zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Landesverantwortung, mit den Zielvereinbarungen getroffen wurde, gehören:

  • Institut für Solarenergieforschung GmbH (ISFH), Hameln/Emmerthal

  • Laser-Laboratorium Göttingen e.V. (LLG), Göttingen

  • OFFIS – Institut für Informatik e.V. (OFFIS), Oldenburg

  • Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN), Hannover

  • Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen e.V. (SOFI), Göttingen

  • Institut für Ökonomische Bildung gGmbH (IÖB), Oldenburg

  • Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung (NIhK), Wilhelmshaven


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erstellt am:
30.01.2020

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