Förderprogramm Pro*Niedersachsen
Das Förderprogramm Pro*Niedersachsen ist im Herbst 2021 wieder an den Start gegangen. Das Gesamtfördervolumen wird um 2,5 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung aufgestockt. Damit stehen insgesamt 7 Millionen Euro zur Verfügung. „Ich freue mich, dass wir die Ausschreibungen dieses Jahr mit zusätzlichen Mitteln ausstatten können“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Die Analyse historischer, kultureller, geistiger und sozialer Zusammenhänge leistet einen wichtigen Beitrag für das Selbstverständnis von Gesellschaften, die Eröffnung neuer Denkhorizonte gibt wesentliche Impulse für ihre Weiterentwicklung.“
Die beiden neu aufgelegten Förderrichtlinien setzen einen neuen Fokus. Der in vorhergehenden Ausschreibungen explizit geforderte Niedersachsenbezug bei der Themenwahl fällt weg. „Auf diese Weise soll eine noch flexiblere Antragsstellung auch mit internationalen Bezügen möglich sein“, so Thümler. Daneben wurde die Ausschreibung für die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften um die Möglichkeit erweitert, Forschungsvorhaben inter- bzw. transdisziplinär auszurichten.
Pro*Niedersachsen – Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften
Förderung von Forschungsprojekten der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften: Förderanträge für das Folgejahr müssen bis zum 15. Dezember des Vorjahres vorliegen.
Pro*Niedersachsen – Forschungsprojekt Kulturelles Erbe – Sammlungen und Objekte
Förderung zur Erforschung der Kulturschätze Niedersachsens: Förderanträge für das Folgejahr müssen bis zum 15. Dezember des Vorjahres vorliegen.
Förderung von Veranstaltungen zu wissenschaftlichen Schwerpunkten Niedersachsens, von Nachwuchswissenschaftler/-innen oder in Kooperation mit anderen Akteuren. Antragsfrist: zwei Monate vor Veranstaltungsbeginn