Ein Jahr Bildende Kunst in New York

HANNOVER. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, hat das einjährige Aufenthaltsstipendium in New York 2004 an die Malerin Julia Schmid vergeben. Diese Entscheidung erfolgte auf Empfehlung der niedersächsischen Kunstkommission. "Mit dieser besonderen Form der Künstlerförderung ermöglichen wir es jedes Jahr einem herausragenden Bildenden Künstler, im Ausland wesentliche Impulse für die weitere künstlerische Entwicklung zu erhalten – ohne dabei materiellem Druck zu unterliegen", so Stratmann. "Gerade New York mit seiner vielseitigen und offenen Künstlerszene bietet dabei erstklassige Möglichkeiten."

Die 1969 in Wuppertal geborene, ehemalige Studentin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Julia Schmid, hat sich bereits durch zahlreiche Auszeichnungen sowie durch nationale und internationale Ausstellungen einen Namen gemacht. Im Jahr 2002 hatte sie schon einmal die niedersächsische Kunstkommission überzeugt und vom Kulturministerium ein dreimonatiges Aufenthaltsstipendium an der Casa Baldi in Olevano Romano (Italien) erhalten.

Das Stipendium beinhaltet eine finanzielle Förderung in Höhe von monatlich mehr als 1.000 Euro. Darüber hinaus stehen ein kostenloses Atelier und freie Unterkunft sowie Zuschüsse zu Material- und Transportkosten zur Verfügung.