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Niedersächsisches Vorab

Oldenburger Forschung wird mit 9,6 Millionen Euro gefördert


HANNOVER. Das Kuratorium der Volkswagenstiftung hat unter dem Vorsitz von Wissenschaftsminister Lutz Stratmann der Förderung niedersächsicher Forschungsprojekte in Höhe von 27,3 Millionen Euro (Vorjahr 22,3 Millionen Euro) zugestimmt. Rund 9,6 Millionen Euro werden in Forschungsprojekte investiert, an denen Oldenburger Institute beteiligt sind.

"Die Mittel aus dem Niedersächsichen Vorab sind ein wichtiger Bestandteil unserer Forschungsförderung. Mit diesem Geld fördern wir Projekte aus ganz unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen, die maßgeblich zur Exzellenz und Innovationskraft der niedersächsischen Forschungslandschaft beitragen", sagte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.

Mit den 9,6 Millionen Euro werden folgende Projekte gefördert: An der Universität Oldenburg werden die neuen Professuren für "Neurosensorik" und "Biodiversität und Evolution der Tiere" unterstützt. Für weitere Forschungsschwerpunkte sind Folgefinanzierungen beschlossen worden. Dazu zählt die "Experimentelle Physik" genauso wie der Arbeitsbereich "Methoden der empirischen Sozialforschung sowie das Institut für Biologie und Umweltwissenschaften.

Eine weitere Folgebewilligung in Höhe von 1,15 Millionen Euro geht an das Projekt zur Erforschung von funktioneller Genomanalyse, das in Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig und der Universität Göttingen durchgeführt wird.

Auch in den niedersächsichen Forschungsverbünden ist die Universität intensiv beteiligt: So erhält der "Forschungsverbund Energietechnik", an dem die Universität und das Oldenburger Institut für Informatik OFFIS e.V. beteiligt sind, weitere 1,3 Millionen Euro. Der "Forschungsverbund Windenergie", in dem die Universität ebenfalls mitwirkt, erhält eine zusätzliche Zuwendung von 286.000 Euro.

Das Forschungszentrum "Sicherheitskritische Systeme" erhält zusätzliche Mittel in Höhe von 1,71 Millionen Euro. Für das Projekt "Gestaltung altersgerechter Lebenswelten", das zur Zeit durch die Universität gemeinsam mit der Hochschule Vechta und OFFIS vorbereitet wird, werden 1,66 Millionen Euro eingeplant.

Für einen bereits laufenden Forschungsschwerpunkt des FachbereichsTechnik an der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven werden 140.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Seit über 40 Jahren unterstützt das Niedersächsische Vorab die Forschung im Land. Dieses Jahr stehen rund 46 Millionen Euro zur Verfügung. Die Landesregierung schlägt in jährlich zwei Verwendungvorschlägen Anträge der Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Finanzierung vor. Die Auswahl erfolgt auf der Grundlage von wissenschaftlichen Gutachten.

Artikel-Informationen

erstellt am:
11.07.2007
zuletzt aktualisiert am:
23.03.2010

Ansprechpartner/in:
Kurt B. Neubert

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: (0511) 120-2604
Fax: (0511) 120-2601

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