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Erste Trendmeldungen

Mehr Studienanfänger an niedersächsischen Hochschulen


HANNOVER. Die niedersächsischen Hochschulen haben nach ersten Meldungen bei den Studienanfängern in diesem Jahr erneut hinzugewonnen. Ein besonders positiver Trend zeichnet sich an den Fachhochschulen ab. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich im Jahr 2008 (Sommersemester 08 und Wintersemester 08/09) rund 15 Prozent mehr Studierende im ersten Hochschulsemester an den Fachhochschulen des Landes immatrikuliert. An den niedersächsischen Hochschulen insgesamt haben sich 2,5 Prozent mehr Studienanfänger eingeschrieben als im Vorjahr.

"Nachdem wir bei den Studienanfängerzahlen bereits im vergangenen Jahr kräftig zulegen konnten, haben wir nach diesen ersten Trendaussagen erneut hinzugewinnen können", sagte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.

Nach den bislang vorliegenden Meldungen der Hochschulen haben sich im Jahr 2008 27.368 Studentinnen und Studenten neu im ersten Hochschulsemester immatrikuliert (Vorjahr: 26.689). An den guten Ergebnissen insbesondere der Fachhochschulen zeigt sich auch, dass der Hochschulpakt 2020 seine Wirkung entfaltet. Niedersachsen hat gezielt als erstes Land den Großteil der im Rahmen des Hochschulpakts vereinbarten zusätzlichen Kapazitäten für die Fachhochschulen eingesetzt: Zwei Drittel der zusätzlichen Studienanfängerplätze entfallen auf die Fachhochschulen, ein Drittel auf die Universitäten. "Wir schaffen die zusätzlichen Kapazitäten gezielt dort, wo wir sie brauchen", so Stratmann.

Auch bei der Gesamtzahl der Studierenden konnte Niedersachsen zulegen: An den niedersächsischen Hochschulen sind nach den bislang eingegangenen Meldungen im Wintersemester 141.040 Studierende immatrikuliert. Das entspricht einem Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zum Wintersemester 2007/08.

Bei den von den Hochschulen gemeldeten Zahlen handelt es sich um vorläufige Angaben, da erfahrungsgemäß in den ersten Wochen des Semesters bis Jahresende in einigen Studiengängen noch Nachmeldungen vorgenommen werden.

 

Artikel-Informationen

erstellt am:
27.11.2008
zuletzt aktualisiert am:
23.03.2010

Ansprechpartner/in:
Kurt B. Neubert

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: (0511) 120-2604
Fax: (0511) 120-2601

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