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Land fördert Gnadenkirche Tidofeld mit rund 28.000 Euro

Thümler: „Wichtiger regionaler Akteur für kulturelle Teilhabe“


Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt die Gnadenkirche Tidofeld in Norden bei der Erneuerung ihrer Dauerausstellung. 27.600 Euro stehen dafür aus dem Investitionsprogramm für kleine Kultureinrichtungen des Landes zur Verfügung.

„Als Dokumentationsstätte zur Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Niedersachsen und Nordwestdeutschland ist die Gnadenkirche Tidofeld ein wichtiger regionaler Akteur für kulturelle Teilhabe und gegenseitiges Verständnis. Mit der Landesförderung kann die Dauerausstellung modernisiert und der Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern gestärkt werden“, so der Niedersächsische Kulturminister Björn Thümler.

Die Gnadenkirche war aufgrund eines nahegelegenen Vertriebenenlagers in Tidofeld ab 1961 ein wichtiger Ort für zahlreiche Flüchtlinge und Heimatvertriebene. Seit 2013 wird sie als Dokumentationsstätte genutzt, die sich insbesondere mit der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus Osteuropa sowie ihrer Integration auseinandersetzt.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
09.06.2020

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