Modellprojekt Kunstschulen 2020
Land stärkt 14 regionale Vorhaben zur kulturellen Teilhabe
DasNiedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert im kommendenJahr 14 Kunstschulprojekte mit insgesamt 110.000 Euro. Die Förderung ist Teildes Modellprojekts „Kunstschulen 2020 – Neue Strukturen für kulturelleTeilhabe“. Die Niedersächsische Kunstschulkommission hat empfohlen, dieseVorhaben zu unterstützen. Sie sollen dazu beitragen, die Infrastruktur undOrganisation der Kunstschulen weiter zu verbessern.
„DasModellprojekt unterstützt die Kunstschulen dabei, sich zukunftssicheraufzustellen. Wir wollen gemeinsam die Qualität ihrer wichtigen Arbeit in derkulturellen Bildung in Niedersachsen stärken“, so Kulturministerin ProfessorDr. Johanna Wanka.
Die KunstschuleAchim überarbeitet beispielsweise die Konzeption ihres Angebotes, dieKunstwerkstatt Cuxhaven will ihre Organisationsentwicklung vorantreiben, dieJugendkunstschule Neustadt möchte neue Kooperationspartner gewinnen, dieKunstschule Noa Noa aus Barsinghausen wird ein neues Raumnutzungskonzeptumsetzen und die Kunstschule Wunstorf stärkt ihre Öffentlichkeitsarbeit undAquise.
Folgendeneun weitere Kunstschulen erhalten ebenfalls eine Förderung zwischen 3.000 und10.000 Euro vom Land: Kunstschule Bad Bederkesa, Kunstwerkstatt Bad Münder,Kunstschule Spuk in Freren, Kunstschule Paletti in Georgsmarienhütte, KunstschuleHildesheim, Kunstschule Kiebitz in Jever, Kunstschule Ikarus in Lüneburg, KunstschuleKLEX in Oldenburg, Kunstschule Mittelweser Stolzenau.
ImVorfeld des Projektes wurden die Antragsteller von derLandesarbeitsgemeinschaft Soziokultur sowie vom Landesverband der Kunstschulenbegleitet und beraten.
Die Mitgliederder Niedersächsischen Kunstschulkommission sind: Burkhard Sievers, Leiter derKoppelschleuse Meppen; Dr. Sabine Baumann, Bundesakademie für kulturelleBildung Wolfenbüttel; Andrea Gogl vom Kunstverein Hannover; Dr. Torsten Scheid,wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Bildende Kunst undKunstwissenschaft der Universität Hildesheim und Dr. Anja Hesse, Kulturinstitutder Stadt Braunschweig.
Artikel-Informationen
erstellt am:
12.12.2012
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