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Sonntag, 26. Juni 2022

Björn Thümler  

»Oldenburgs erstes Kirchenmusikfest mit dem Motto „Aufmachen“ hat die Stadt zwei Tage mit wundervollen Klängen erfüllt. Das konnte ich beim Fest-Gottesdienst mit rund 1000 Chorsängerinnen und -Sängern eindrucksvoll selbst erleben. Ich danke allen Mitwirkenden und allen ehrenamtlich in Laien-, Kinder- und Kirchenchören und -Orchestern Tätigen für ihre Kreativität, ihr Engagement und Durchhaltevermögen in den zurückliegenden Jahren und dafür, dass sie die Vielfalt unserer niedersächsischen Amateurmusik in der Fläche ermöglichen.«

Samstag, 25. Juni 2022

Björn Thümler Waisenstift Varel  

»Es ist bemerkenswert, wie weit Graf Anton I. von Aldenburg mit seinem Engagement für Kinder seiner Zeit voraus war: Vor 350+1 Jahren gründete er das Waisenstift Varel. Zum (fast runden) Geburtstag gratuliere ich von Herzen. Das Waisenstift Varel ist nicht nur wegen der jahrhundertelangen Historie eine besondere Einrichtung, die national und international einen hervorragenden Ruf genießt. Vor allem ist das Waisenstift ein Ort praktizierter Liebe zum Menschen.«

Freitag, 24. Juni 2022

Björn Thümler und Professor Patrick Cramer   Bildrechte: MPI-NAT/Swen Pförtner

»Mit Professor Patrick Cramer gewinnt die Max-Planck-Gesellschaft einen exzellenten Präsidenten, der die Max-Planck-Gesellschaft sehr gut kennt. Mit seiner wissenschaftlichen Expertise und seiner Erfahrung wird er dazu beitragen, die Spitzenforschung in Deutschland weiter voranzubringen. Ich gratuliere Professor Cramer sehr herzlich und wünsche ihm für die neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg.«


[Hintergrund: Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hat Professor Patrick Cramer zum zukünftigen Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft gewählt. Er wird sein Amt im Juni 2023 antreten. Seit 2014 ist Patrick Cramer Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und Direktor am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen.]

Freitag, 17. Juni 2022

Björn Thümler  

»Oldenburg ist ein zentraler Knotenpunkt im Digitalisierungsnetzwerk des Landes Niedersachsen: wissenschaftlich wie auch wirtschaftlich. Daher freue ich mich sehr, dass bei der „Langen Nacht der Digitalisierung“ so viele Organisationen und Menschen Einblicke in ihre Arbeit, Möglichkeiten und die Zukunft bieten. Das ,Wissenschaftswunder‘ Oldenburg ist eng verbunden mit dem OFFIS und der Informatik-Kompetenz der Universität. Mit dem derzeit von OFFIS, der Universität Oldenburg, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) geplanten Innovationsquartier wird hier ein weiterer Leuchtturm für Forschung und Transfer entstehen, der signalisiert: Hier wird digitale Transformation – hier wird Zukunft gestaltet!«

Mittwoch, 15. Juni 2022

Björn Thümler  

»Mit der Bereitstellung von zusätzlichen Forschungsmitteln in Höhe von 10 Millionen Euro zur Erforschung von Long-Covid sendet der Landtag nicht nur ein starkes Signal der Unterstützung an die vielen Patientinnen und Patienten, die nach Genesung von ihrer Covid-19-Infektion weiterhin unter teilweise schwerwiegenden Einschränkungen leiden. Es ist auch ein weiterer Vertrauensbeweis für unser erfolgreiches Netzwerk COFONI, das mit dieser zusätzlichen Förderung seinen bisherigen Covid-Schwerpunkt auf Long-Covid erweitern kann. Die Erforschung der Langzeitfolgen dieser Pandemie ist ein wesentlicher Baustein, um uns als Gesellschaft für vergleichbare Ereignisse zu wappnen und krisenfest aufzustellen.«

Donnerstag, 9. Juni 2022

Björn Thümler  

»Die Landschaften und Landschaftsverbände sind wichtige Partnerinnen und Partner für das Land, um die Kultur im Flächenland Niedersachsen zu fördern und weiterzuentwickeln. Mit ihrer Kompetenz stehen sie für die kulturelle Stärkung ihrer jeweiligen Region, die Bewahrung des kulturellen Erbes sowie eine nachhaltige Kulturförderung und -entwicklung. Ich begrüße es, dass die effektive und unbürokratische Zusammenarbeit in der vor 25 Jahren gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Landschaften und Landschaftsverbände (ALLviN) nun durch eine neue Vereinbarung untermauert und aktualisiert sowie durch neue Mitglieder erweitert wurde. Ich wünsche der ALLviN auch zukünftig viel Erfolg und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.«

Mittwoch, 8. Juni 2022

Björn Thümler   Bildrechte: Hochschule Osnabrück / Lidia Wübbelmann
Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur (Mitte), Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram (links) und Geschäftsführer der hochschuleigenen Science to Business GmbH, Prof. Dr. Bernd Johanning.

»Der Leichtbau gewinnt mit seinem großen Innovationspotenzial in den verschiedensten Industriezweigen immer mehr an Bedeutung und zählt ganz klar zu den Schlüsseltechnologien. Die Forschung wiederum hat eine Schlüsselfunktion für die Wettbewerbsfähigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft. Daher freue ich mich sehr über die Veranstaltung „Osnabrücker Leichtbautage 2022“. Die Leichtbautage zeigen die gute Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bei dem Zukunftsthema Leichtbau.«

[Hintergrund: Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, hat heute die 5. Osnabrücker Leichtbautage an der Hochschule Osnabrück eröffnet. Die Konferenz bringt am 8. und 9. Juni Fachleute aus Industrie und Wissenschaft zu diesem Thema zusammen, um einen Austausch zu ermöglichen und diese innovative Querschnittstechnologie zu fördern.]

Mittwoch, 25. Mai 2022

Björn Thümler  

»Wir brauchen Taten statt Worte. Die Niedersächsische Landesregierung hat in den vergangenen fünf Jahren 190 neue Medizinstudienplätze geschaffen. Noch leichter ginge das von der Hand, wenn der Bundesgesundheitsminister den Ländern endlich mehr Planungssicherheit verschaffen würde, indem er die Novelle der Approbationsordnung voranbringt.«

[Hintergrund: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat beim Deutschen Ärztetag in dieser Woche einen Ausbau der Studienplätze für Medizin angemahnt.]

Donnerstag, 19. Mai 2022

Minister Björn Thümler und LKJ-Vertreter vor dem Landtag.  

»Das Freiwillige Soziale Jahr Kultur ist eine Bereicherung – nicht nur für die Freiwilligen, sondern auch für unsere vielfältigen niedersächsischen Kultureinrichtungen. Die jungen Menschen haben die Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln, erste Erfahrungen zu sammeln und festzustellen, ob ein Beruf im künstlerischen Bereich für sie in Frage kommt. Die Einrichtungen profitieren von frischen Ideen und Impulsen.«

[Hintergrund: Seit 20 Jahren gibt es in Niedersachsen die Freiwilligendienste Kultur und Bildung inklusive des FSJ Kultur. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) hat heute Förderpartnerinnen und Förderpartner mit einem kreativen Dankeschön überrascht.]

Mittwoch, 18. Mai 2022

Minister Björn Thümler bekommt ein Positionspapier ausgehändigt.  

»Gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege habe ich einen Prozess angestoßen, der die Stärken und Schwächen des „Systems Denkmalpflege“ in Niedersachsen und Verbesserungsvorschläge ergründet. Ein wichtiges Ergebnis dieses Prozesses ist der Appell, den die Landeskommission für Denkmalpflege erarbeitet und heute an die Landtagsfraktionen und mich als zuständigen Fachminister übergeben hat.«

Montag, 16. Mai 2022

Minister Björn Thümler überreicht Pro-Musica-Plakette.  

»Seit mehr als 100 Jahren bringt der Posaunenchor Holle-Wüsting mit seiner Musik Freude zu den Menschen. Er trägt bei verschiedensten Anlässen zu einer aktiven Gemeinschaft und einem Zusammengehörigkeitsgefühl bei. Zu diesem über 100-jährigen Bestehen gratuliere ich von ganzem Herzen. Insbesondere gilt mein Dank den engagierten Ehrenamtlichen, die sich mit viel Herzblut für den Posaunenchor, die Musik und die Nachwuchsförderung einsetzen. Es war mir daher eine besondere Freude, dem Posaunenchor Holle-Wüsting die Pro-Musica-Plakette des Bundespräsidenten – eine Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland als Zeichen der staatlichen Anerkennung der Verdienste um die Pflege des Musizierens und die Förderung des kulturellen Lebens – überreichen zu können.«

Samstag, 14. Mai 2022

Minister Björn Thümler Collage zum Museumstag  

»Morgen ist Internationaler Museumstag. Museumsbesuche machen Spaß. Sie bieten die Chance, die Welt immer wieder aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Sie sind geprägt vom Vergnügen des Entdeckens und des Wiederfindens. Museen sind Leuchttürme unserer Kulturlandschaft und vor allem attraktive Lern- und Erlebnisorte für jede Generation. Viele unserer niedersächsischen Museen bieten zum internationalen Museumstag besondere Aktionen oder sogar freien Eintritt an. Ich freue mich, dass durch den Museumstag der Reichtum und die Vielfalt der Museumslandschaft in Niedersachsen deutlich sichtbar und gewürdigt wird.«

Mehr Infos: https://www.museumstag.de/

Freitag, 13. Mai 2022

Minister Thümler hält eine Rede   Bildrechte: Fritz Westermann

»Schloss Erbhof zu Thedinghausen ist ein herausragendes Denkmal des alten Herzogtums Bremen-Verden. Durch vorbildliches ehrenamtliches Engagement ist es gelungen, dieses Juwel der Weserrenaissance für die die Öffentlichkeit zu erhalten. Es war mir eine Freude, dort mit einer Rede zum Auftakt des Symposiums „Erbhof Thedinghausen und die Renaissance im Wesergebiet“ beizutragen. Das Symposium lenkte den Blick auf ganz unterschiedliche Aspekte der Geschichte und Bedeutung des Erbhofs. Dabei wurden spannende Forschungsergebnisse vorgestellt und weitere wissenschaftliche Fragen aufgeworfen. Der Förderkreis Erbhof zu Thedinghausen darf stolz auf das bereits Geleistete sein.«

Montag, 9. Mai 2022

»Heute ist der Tag der Kinderbetreuung. Das ist ein guter Anlass, um allen Kita-Fachkräften, Tagesmüttern und Tagesvätern ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit zu danken: Sie lesen vor, trösten, kuscheln und helfen Kindern dabei, die Welt zu entdecken, und damit helfen Sie Eltern dabei, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren – das war ganz besonders in der Pandemie unerlässlich, nicht zuletzt auch für mein Ministerium. Herzlichen Dank!«

Freitag, 6. Mai 2022

Theaterformen Braunschweig   Bildrechte: Sven Hagolani

»Ich freue mich sehr, dass die Theaterformen 2022 in Braunschweig endlich wieder ein Festival sein können, in dem darstellende Kunst aus verschiedensten Ländern live erlebt werden kann! Anna Mülter hat mit ihrem gesamten Team ein großartiges Programm auf höchstem Niveau zusammengestellt. Es wird allen Besucherinnen und Besuchern neue Perspektiven eröffnen auf die Frage, was Theater sein kann.«

[Hintergrund: Vom 30. Juni bis zum 10. Juli findet das Festival Theaterformen in Braunschweig statt. Nun wurde das diesjährige Programm bekanntgegeben. Zum Festivalprogramm 2022 gehören 19 Produktionen, darunter zwei Uraufführungen. Das Festival Theaterformen 2022 ist eine Veranstaltung des Staatstheaters Braunschweig und wird u.a. gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Mehr Informationen gibt es unter https://www.theaterformen.de/news]



Donnerstag, 5. Mai 2022

Kunstschule Paula  

»Keine Kunstschule wie jede andere: Paula in Worpswede beschreibt sich selbst als lebendigen Galerieraum - dass das stimmt, davon habe ich mich heute bei der Übergabe eines Zuwendungsbescheids selbst überzeugt! Als außerschulischer kultureller Bildungs- und Vermittlungsort erreicht Paula weite Teile der Bevölkerung: von Kleinkindern bis zu den Seniorinnen und Senioren. Paula sieht sich seit über 20 Jahren im ständigen Wandlungsprozess. Seit mehreren Jahren geschieht dies auch durch die Kooperation mit der Ottersberger Hochschule für Künste im Sozialen (HKS). Zur Frage, wie man Kunstschule neu denken kann, trägt aktuell auch das vom Land geförderte Projekt „OTTO - ein KunstOrt für alle“ bei. Es ist schön, dass dieses Projekt überregional in und mit der Gemeinde Ottersberg verwirklicht werden kann.«



Samstag, 30. April 2022

Minister Björn Thümler beim Heimatverein Haren.  

»Der Schiffsverkehr auf der Ems und auf den vielen kleineren Wasserläufen bestimmte einst das Bild der Stadt Haren im Herzen des Emslands. Das Schifffahrtsmuseum des Heimatvereins Haren blickt auf diesen bedeutsamen Teil der Heimatgeschichte zurück und vermittelt mit historischen Fahrzeugen, nautischen Instrumenten und zahlreichen anderen Original-Schaustücken den traditionsreichen Berufszweig Schifffahrt. Ich freue mich, dass ich dem Heimatverein Haren (Ems) heute eine Projektförderung überreichen konnte. Mit 75.000 Euro Landesmitteln unterstützen wir die Anschaffung eines Museumsschiffs „KüMo“, das als Anschauungsobjekt die Vermittlung des Themas Küstenschifffahrt stärkt und zudem Flächen für Sonderausstellungen schafft.«

Montag, 11. April 2022

»Vorlesungsbeginn für das SoSe 22: und endlich wieder in Präsenz! Seid Ihr bereit? Ich wünsche allen Studierenden einen guten (Neu-)Start! Worauf freut Ihr Euch am meisten?«



Dienstag, 7. April 2022

Schmuckbild  

»Never forgotten – never again! Der Titel der Ausstellung, die wir heute im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege eröffnet haben, ist ein Versprechen. Leider ein Versprechen, das sich immer wieder an der Realität messen lassen muss. Wir alle denken aktuell an die entsetzlichen Nachrichten, die uns aus der Ukraine erreichen. Leider haben die Menschen bis heute nicht aufgehört, ihren Mitmenschen die schlimmsten Dinge anzutun. Der Genozid an den Tutsi in Ruanda gehört zu diesen schrecklichen Ereignissen, an denen der Wunsch des „Nie wieder!“ gescheitert ist. Umso größer ist die Bedeutung, die dem Gedenken an die Opfer von Genoziden zukommt.«

[Hintergrund: Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, hat heute gemeinsam mit Igor César, Botschafter der Republik Ruanda, die Ausstellung »Never Forgotten – Never Again« im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege eröffnet. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der ruandischen Gemeinschaft in Niedersachsen wurde zudem in einer feierlichen Zeremonie dem Beginn des Genozids an den Tutsi vor 28 Jahren gedacht. Die Ausstellung dokumentiert das Murambi-Projekt des Universitätsklinikums Hamburg und des NLD. Hierbei berieten zwei archäologische Restauratorinnen die Gedenkstätte Murambi vor Ort und halfen dabei, die Leichname der Ermordeten zu erhalten. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie im Denkmalatlas.]

Dienstag, 5. April 2022

Schmuckbild  

»Auch wenn die Infektionszahlen aktuell wieder zu sinken scheinen, ist die Pandemie nicht vorbei: Die Long-Covid-Welle hat ihren Scheitelpunkt noch lange nicht erreicht. Nach mehreren Wochen weit jenseits der 150.000-Marke müssen wir in den kommenden Wochen und Monaten mit rasant ansteigenden Long-Covid-Zahlen rechnen. Wir brauchen dringend neue Erkenntnisse über dieses bislang sehr diffuse Krankheitsbild, auf deren Basis wir den Betroffenen helfen können.«

[Hintergrund: Art und Schwere der Symptome bei Long-Covid-Erkrankungen können sehr unterschiedlich ausfallen. Zwar gibt es bereits Hinweise auf mögliche Ursachen und den Verlauf beeinflussende Faktoren – aber die Datenlage ist weiterhin dünn. Das erschwert Diagnose und Therapie der Patientinnen und Patienten. Über die konkreten Forschungsbedarfe hat sich jetzt der interdisziplinäre Long-Covid-Expertenrat des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur ausgetauscht. Der Expertenkreis hat sich im Sommer 2021 konstituiert. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das über ein solches Gremium verfügt. In ihm sind niedersächsische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen sowie Fachleute aus der Gesundheitsversorgung vertreten.]

Mittwoch, 30. März 2022

Gruppenbild mit Minister Björn Thümler und den Präsidentinnen und Präsidenten der niedersächsischen Hochschulen und  

»Ganz im Zeichen von Austausch, Zusammenarbeit und Vernetzung: Viele gute Gespräche prägen die sogenannte Große Dienstbesprechung in Brüssel mit den Präsidentinnen und Präsidenten der Georg-August-Universität Göttingen, Universitätsmedizin Göttingen, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Hochschule Hannover - University of Applied Sciences and Arts, Hochschule Emden/Leer, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Jade Hochschule, Leuphana Universität Lüneburg, Medizinischen Hochschule Hannover, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Technischen Universität Braunschweig, Technischen Universität Clausthal, Stiftung Universität Hildesheim, Universität Oldenburg, Leibniz Universität Hannover, Universität Osnabrück und Universität Vechta. Besonders im Fokus stehen der Austausch zu den europäischen Aktivitäten unserer niedersächsischen Hochschulen und der wichtige Wissenstransfer über Ländergrenzen hinweg.«

Freitag, 25. März 2022

Zitat Björn Thümler  

»Grüner Wasserstoff ist ein zentraler Baustein für die Energiewende und – wie wir derzeit deutlich spüren – für unsere künftige Energiesicherheit. Internationale Forschungskooperationen und Zusammenarbeit sind wichtige Instrumente für den Übergang zu nachhaltiger Energie. Daher freut es mich sehr, dass das Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik in Braunschweig erfolgreich das neue Kooperationsabkommen zwischen der Fraunhofer-Gesellschaft und den Vereinigten Arabischen Emiraten mitgestaltet hat. Dies ist ein deutliches Signal, dass Niedersachsen bei innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Energiewende ganz vorne mitspielt.«

[Hintergrund: Die Fraunhofer-Gesellschaft und das Ministeriums für Energie und Infrastruktur der Vereinigten Arabischen Emirate (MOEI) haben in Abu Dhabi ein »Memorandum of Understanding« (MoU) unterzeichnet. In der Zusammenarbeit sollen innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte vorangetrieben werden, unter anderem in den Bereichen Integrierte Energiesysteme, Nachhaltige Energien, Grüne und Blaue Wasserstofftechnologien und -infrastruktur. Das Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig war ein wesentlicher Treiber in der Anbahnung dieser internationalen Forschungskooperation und wird die Zusammenarbeit zukünftig nutzen, um u.a. die regionalen Bedarfe bspw. für die Lieferung und sichere Bereitstellung von „grünem“ Wasserstoff aus der MENA-Region durch angewandte Forschungsprojekte mit deutschen und emiratischen Partnern zu begleiten.]

Mittwoch, 23. März 2022

Schmuckbild: Minister Björn Thümler und Rundblick-Redakteur Niklas Kleinwächter sitzen sich gegenüber bei einer Podcast-Aufzeichnung.  

»Alle Hochschulen in Niedersachsen haben sich entschieden, die Forschungskooperation mit Russland auf Eis zu legen, sie ruhend zu stellen. Das gilt nach meiner Kenntnis für alle Projekte, bis auf eines bei der MHH, bei dem es um Medikamentenforschung geht. Dieses lassen wir weiterlaufen, denn ein Stopp würde Menschenleben gefährden. Einige deutsche Hochschullehrende haben auch Ehrendoktortitel, die sie von russischen Universitäten erhalten hatten, zurückgegeben. Die Technische Uni-Bibliothek in Hannover hat ihren Kooperationsvertrag mit Russland sofort gekündigt – und dies mit einem massiven Protest gegen den Krieg verknüpft. Wir haben gleichzeitig aber immer auch gesagt: Es gibt keinen Grund, private Kontakte zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu beenden. Diese Gesprächsgrundlage sollte erhalten bleiben.«

(aus dem Politiknerds-Podcast: „Wir müssen die Ukraine sichtbar machen“)

Freitag, 18. März 2022

Minister Björn Thümler übergibt der Gemeindebücherei Westrhauderfehn die Urkunde für „Bibliothek mit Qualität und Siegel“.  

»Aller guten Dinge sind drei: Die Gemeindebücherei Westrhauderfehn hat zum dritten Mal erfolgreich den Zertifizierungsprozess zur „Bibliothek mit Qualität und Siegel“ gemeistert. Die Urkunde habe ich heute dem engagierten Team der Gemeindebücherei überreicht. Besonders gewürdigt wurde die vorbildliche Kooperation mit Partnern im Kultur- und Bildungsbereich, insbesondere die intensive Zusammenarbeit mit Schulen, mit der die Bücherei ihr zentrales Anliegen – die Leseförderung – mit Leben füllt. Dank vieler Veranstaltungen ist die Bücherei außerdem ein Begegnungsraum für Menschen unterschiedlicher Generationen. Herzlichen Glückwunsch zur Rezertifizierung und mein besonderes Dankeschön für das Engagement bei der Leseförderung!«

Donnerstag, 10. März 2022

Minister Björn Thümler besichtigt den digitalen Studioraum der VHS Wildeshausen.  

»Spannende Einblicke in die bunte Multimedia-Welt gab es heute für mich im neuen, digitalen Studioraum der VHS Wildeshausen. Egal ob Greenscreen, Teleprompter oder selbst-programmierte Roboter: Hier kann jeder neueste Technik ausprobieren und im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“. Ein tolles, neues Angebot in der Region, das ich als Wissenschaftsminister gerne fördere. Denn die Menschen sollen nicht nur über Digitalisierung reden, sondern sie auch erleben. Wildeshausen ist der Startpunkt: Ich hoffe, dass es viele Nachahmer in Niedersachsen geben wird, denn das Thema geht alle an.«

Freitag, 4. März 2022

Minister Björn Thümler überreicht einen Förderbescheid an die Tinner Jäger Musikanten.  

»Musik bringt Menschen zusammen, drückt Lebensfreude aus und versprüht Begeisterung. Die Tinner Jäger Musikanten schenken diese musikalische Freude ihren Mitmenschen seit mehr als 50 Jahren. Bei Konzerten, Festen und vielen anderen Anlässen steht für das Blasorchester, das sich voll und ganz auf den "Egerländer Stil" spezialisiert hat, immer die Qualität und die Freude an der Musik im Vordergrund. Die in der Dorfgemeinschaft Tinnen und im Emsland fest verwurzelten Musikantinnen und Musikanten bereichern die Kultur im ländlichen Raum um eine weitere bunte Facette. Ich freue mich, dass wir das ehrenamtliche kulturelle Engagement der Tinner Jäger Musikanten stärken, indem wir mit Mitteln aus dem Niedersächsischen Investitionsprogramm für kleine Kultureinrichtungen wesentlich dazu beitragen, dass die rund 30 Musikerinnen und Musiker sowie ihre Instrumente im wahrsten Sinne des Wortes ein Dach über dem Kopf haben.«

Donnerstag, 3. März 2022

Fenster im MWK-Gebäude leuchten gelb und blau.  

»Der völkerrechtswidrige Überfall Putin-Russlands auf die Ukraine ist ein herber Rückschlag für Recht und Freiheit. Dieser zerstörerische Angriffskrieg erzeugt unzähliges Leid und erschüttert darüber hinaus unsere gemeinsame Idee Europas in ihren Grundfesten. Mit der Beleuchtung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur in Hannover in den Farben der ukrainischen Flagge – Blau und Gelb – senden wir ein sichtbares Zeichen für Solidarität mit einer freien und souveränen Ukraine und gegen Krieg und Gewalt.«

Freitag, 18. Februar 2022

Minister Björn Thümler übergibt Vertretern der Gemeindebücherei Rastede die Urkunde „Bibliothek mit Qualität und Siegel“ .  

»Öffentliche Büchereien sind eine wichtige Säule der Leseförderung und Orte des lebenslangen Lernens. Die Leseförderung ist auch ein Schwerpunkt der Gemeindebücherei Rasted, der ich heute die Urkunde „Bibliothek mit Qualität und Siegel“ überreicht habe. Im historischen Ambiente der Villa Wächter weckt das engagierte Team der Gemeindebücherei Lust auf die wunderbare Welt der Bücher. Als moderne und innovative Bücherei hält die Bibliothek ein attraktives und vielfältiges analoges und digitales Medien- und Literaturangebot für kleine und große Besucherinnen und Besucher bereit. Durch ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm ist die Bücherei ein Begegnungsraum für Menschen unterschiedlicher Generationen. Die Gemeindebücherei Rastede ist die 40. Einrichtung in Niedersachsen, die erfolgreich den Zertifizierungsprozess zur „Bibliothek mit Qualität und Siegel“ durchlaufen hat.«

Freitag, 11. Februar 2022

Schmuckbild: Björn Thümler  

»Heute ist der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft. Bund und Länder öffnen unter anderem mit dem Professorinnenprogramm Türen, um den Anteil der Wissenschaftlerinnen vor allem in den Schlüsseltechnologien zu erhöhen.

In der Covid-19-Pandemie erleben wir gerade, dass Niedersachsen dabei bereits auf einem sehr guten Weg ist: Mit Viola Priesemann, Melanie Brinkmann und Christine Falk verfügt Niedersachsen über drei herausragende Stimmen, die gegenwärtig weit über die Landesgrenzen Niedersachsens hinweg vernehmbar sind. Alle drei Frauen stehen nicht nur für Spitzenforschung, sondern auch für eine hervorragende Wissenschaftskommunikation, die dabei hilft, die gesellschaftliche Debatte zu versachlichen.

Es ist mein Ziel, weitere Türen zu öffnen, damit noch mehr Frauen auch in anderen Feldern der Wissenschaft in Niedersachsen ihre starke Stimme geben!«

Donnerstag, 10. Februar 2022

»Moin aus meinem Homeoffice in der Wesermarsch. Hier arbeite ich schon seit einigen Tagen, denn mir geht es gerade wie Tausenden anderen Eltern in Niedersachsen. Meine Tochter, geimpft, hatte einen positiven Selbsttest. Also haben wir uns in Quarantäne begeben. Dann war auch bei mir ein Selbsttest positiv. Nach einem nun auch positiven PCR-Testergebnis kann ich natürlich in den nächsten Tagen weiter nur von Zuhause aus arbeiten. Alle Termine in dieser Woche, die nicht digital stattfinden können, sind abgesagt.

Zum Glück habe ich nur leichte Symptome. Ich bin davon überzeugt, dass ich das auch den drei Impfungen verdanke, die ich inzwischen bekommen habe. Deshalb appelliere ich an Sie und euch alle: Lassen Sie sich, lasst euch impfen, sofern nicht längst geschehen! Wer bereits vollständig geimpft ist, sollte sich unbedingt die Auffrischungsimpfung – den „Booster“ – geben lassen. Denn: Die Impfung schützt vor einem schweren Krankheitsverlauf und auch vor Long-Covid.

Meinen Kabinettskollegen Minister Olaf Lies hatte das Virus vor zwei Wochen erwischt, obwohl er ebenfalls vollständig geimpft und geboostert war; er ist inzwischen genesen. Und auch meine Kabinettskollegin Birgit Honé hat sich das Virus trotz dreifacher Impfung eingefangen. Daher sende ich auf diesem Weg meine besten Genesungswünsche: Gute Besserung, Birgit!«

Björn Thümler im Homeoffice

Freitag, 6. Februar 2022

Schmuckbild: Björn Thümler bei Symrise.  

»Dass der Besuch bei einem Unternehmen gut schmecken kann, habe ich diese Woche bei der Symrise AG in Holzminden erfahren. Ich durfte süße Pralinen mit ganz wenig Zucker verkosten und Fruchtgummi, das nach Schwarzwälder Kirschtorte schmeckt.

In den insgesamt 30.000 Produkten des Duft- und Aromaherstellers, der seit Kurzem in der ersten Börsenliga spielt, stecken jahrzehntelange hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung. Ganz besonders beeindruckt hat mich die Produktionsanlage für Parfüm, das mithilfe künstlicher Intelligenz kreiert wird.«

14. Dezember 2021

»Die Kultur braucht Information. Sie braucht Beratung. Sie braucht Förderung.«

(Rede in der Aktuellen Stunde im niedersächsischen Landtag zum niedersächsischen Kulturfördergesetz)

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