Artikel-Informationen
erstellt am:
21.01.2005
zuletzt aktualisiert am:
23.03.2010
Unter der Federführung Hamburgs wurde weiterhin über ein gemeinsames norddeutsches Luftfahrtkonzept diskutiert. Dieses soll vor allem eine Qualifizierungsoffensive für Beschäftigte entsprechender wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Institutionen enthalten. Unter anderem mit seinen Regionen Braunschweig, Bremen und Hamburg ist Norddeutschland einer der weltweit größten und innovativsten Standorte der Luft- und Raumfahrtindustrie. Daneben wollen die wissenschaftspolitischen Ressortchefs auch die länderübergreifende Zusammenarbeit auf den Gebieten der alternativen Energien und der Ernährungswirtschaft vertiefen.
Niedersachsens Wissenschaftsminister Stratmann stellte im Anschluss an die Konferenz eine gemeinsame norddeutsche Position zum Pakt für Forschung und Innovation sowie zur Exzellenzinitiative des Bundes vor. Demnach halten die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein eine zusätzliche Förderung von Exzellenz und Exzellenzverbünden in und zwischen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen für erforderlich. Diese solle innerhalb der erfolgreichen Verfahren der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert werden, wobei der Schwerpunkt der Initiative sich vor allem auf die Förderung von Graduiertenschulen und Exzellenzclustern erstrecken soll. Die Wissenschaftsminister und –senatoren wandten sich an die Ministerpräsidenten der Länder mit der Bitte, sich in diesem Sinne für eine konsensuale Lösung einzusetzen.
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21.01.2005
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23.03.2010