Musikförderung
Land setzt auf regionale Vielfalt und kulturelle Teilhabe
Musikalische Vielfalt in ganz Niedersachsen anzubieten, ist ein zentrales Anliegen bei der Musikförderung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK). Die Bandbreite reicht von der Projektförderung über mehrjährige Förderungen bis hin zur institutionellen Förderung. So entsteht eine vielfältige Landschaft aus Musiktheatern, Netzwerken der Neuen Musik und einer Vielzahl unterschiedlicher Festivals wie den Göttinger Händel-Festspielen, dem Morgenland-Festival in Osnabrück oder den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker.
Die klangliche Vielfalt Niedersachsens spiegelt auch das geografisch-interaktive Sound-Archiv " SoundScape Niedersachsen" wider, das die Musikland Niedersachsen gGmbH erstellt hat.
Projektförderung
Als Teil der Musikförderung des MWK können Zuwendungen für die Durchführung von Projekten und deren Vermittlung beantragt werden.
Neben der künstlerischen Qualität spielt bei allen Projekten die Nachhaltigkeit durch kulturelle Teilhabe eine zentrale Rolle. Bei den Förderentscheidungen wird das MWK durch die Musikkommission beraten, die aus unabhängigen Experten des Musiklebens besteht.
Förderanträge können bis zum 15.10. eines Jahres für die Projekte des Folgejahres beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gestellt werden.
Mitglieder der Niedersächsischen Musikkommission
Anselm Cybinski, Violinist, Musikmanager und Kulturjournalist
Holger Denckmann, Leiter der Musikschule der Stadt Oldenburg
Taru Kastari, Generalsekretärin Landesmusikrat Niedersachsen
Danya Segal, Blockflötistin, Gründungsmitglied des Barock-Ensemble Musica Ripa
Snezana Nesic, Komponistin und Interpretin, Dozentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Sommerliche Musiktage Hitzacker 2007: Uraufführung einer Landschaftsmusik zum Sonnenaufgang für 50 Bläser von Daniel Ott
Unter folgenden Links erhalten Sie Informationen zur Landeskulturförderung sowie zu den Online-Antragsverfahren des MWK.
Artikel-Informationen
Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat 33
Leibnizufer 9
30169 Hannover