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Hochschulen & Berufsakademien

Den 29 niedersächsischen Hochschulen mit ihren rund 45.600 Beschäftigten (Stand: 01.12.2019) und 209.106 Studierenden (im Wintersemester 2020/21) standen im Jahr 2021 gut 2,6 Milliarden Euro zur Verfügung.

Insgesamt gibt es in Niedersachsen 20 Hochschulen in staatlicher Verantwortung, darunter 13 Universitäten und gleichgestellte Hochschulen, einschließlich zwei künstlerischen Hochschulen, mit eher wissenschaftlich orientierten Studiengängen und exzellenten Forschungsmöglichkeiten. Die 1831 gegründete Leibniz Universität Hannover und die bereits 1737 gegründete Universität in Göttingen sind mit jeweils fast 30.000 Studierenden die beiden größten Hochschulen in Niedersachsen. Die 16 Fachhochschulen, darunter sieben in staatlicher Verantwortung, zeichnen sich vor allem durch praxisnahe Forschung und Lehre aus.

Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wachsen in Niedersachsen immer mehr zusammen: So kooperieren etwa die Georg-August-Universität Göttingen und zwei Max-Planck-Institute sowie das Deutsche Primatenzentrum im Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften auf international hohem Niveau. In Braunschweig haben die Technische Universität und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ihre Aktivitäten am Forschungsflughafen zusammengeführt und eine europaweit einzigartige Infrastruktur für die Mobilitätsforschung geschaffen.

Außerdem gibt es sieben niedersächsische Berufsakademien, die eine mindestens dreijährige wissenschaftsbezogene und zugleich praxisorientierte berufliche Bildung vermitteln.

  Bildrechte: TU Braunschweig/Bormann

Studierende vor dem Altgebäude der TU Braunschweig

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