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Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft veröffentlicht

Niedersächsische Hochschulen sind gut positioniert


Der heute veröffentlichte Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) spiegelt als Übersicht über Drittmittelförderung das Profil der Hochschulen insbesondere unter dem Aspekt der eingeworbenen Drittmittel wider. Niedersachsen konnte in den Jahren 2008 bis 2010 über 541 Millionen Euro von der DFG sowie 441 Millionen Euro vom Bund einwerben. Die meisten Mittel wurden für Gesundheitsforschung und Medizintechnik vergeben. Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und die Leibniz Universität Hannover konnten insbesondere in der Energieforschung beachtliche Erfolge verbuchen. Erfreulicherweise ist die Universität Göttingen aktuell unter den Top Ten bei der DFG-Förderung. Die Medizinische Hochschule wirbt pro Kopf die meisten Mittel in der Hochschulmedizin ein.

„Die Stärke niedersächsischer Hochschulforschung liegt in entscheidenden Zukunftsbranchen wie Energie und Gesundheit. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten erfolgreich an der Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen. Der Forschungsatlas stellt den niedersächsischen Hochschulen ein gutes Zeugnis und eine zukunftsweisende Profilierung innerhalb Deutschlands aus“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professor Dr. Johanna Wanka.

Die höchsten Förderungen erhielten niedersächsische Hochschulen über Einzelförderungen und Sonderforschungsbereiche. Die Universitäten in Göttingen und Hannover sowie die Medizinische Hochschule Hannover warben rund 42 Prozent ihrer Drittmittel bei der DFG ein, die Technische Universität Braunschweig ist mit einem Anteil von 32 Prozent besonders aktiv bei Drittmitteln des Bund. Die Medizinische Hochschule Hannover konnte insbesondere bei der Wirtschaft erfolgreich Drittmittel einwerben, die einen Anteil von 33 Prozent aller Fördergelder von Dritten ausmachen.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
24.05.2012

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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