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Wasserstoffreise ins Oldenburger Land

Wasserstoff wird als Energieträger der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Wasserstofftechnologien bilden daher einen Schwerpunkt der niedersachsenweiten Energieforschung. Niedersachsen verfügt über Wasserstoff-Netzwerke wie den Forschungsverbund-Wasserstoffe-Niedersachsen beim Energie, den das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen, kurz EFZN, trägt. Ebenfalls dort angesiedelt ist die Wissenschaftsallianz Wasserstofftechnologie: Innovationslabore für Wasserstofftechnologien, die in Niedersachsen vorhandene Forschungskompetenzen bündelt. In sechs Fokusbereichen konzentrieren sich die Arbeiten von mehr als 20 niedersächsischen Forscherteams entlang der gesamten Wertschöpfungskette einer Wasserstoffwirtschaft.

Darüber hinaus fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fünf Innovationslabore für Wasserstofftechnologien, um die Schlüsseltechnologie Wasserstoff in ihrer Entwicklung zu fördern und damit zeitnah einen wertvollen und wirksamen Schritt zum Ausbau einer Wasserstoffwirtschaft in Niedersachsen und Deutschland zu setzen.

Wissenschaftsminister Thümler hat sich gemeinsam mit Stefan Kaufman, dem Innovationsbeauftragten der Bundesregierung, am 10. April 2021 im Oldenburger Land über die Erzeugung und Nutzung von nachhaltig erzeugtem grünen Wasserstoff sowie über die Speichermöglichkeiten von Wasserstoff informiert.

Übergabe des Förderbescheid für das Innovationslabor H2‐Region Nordwest‐Niedersachsen

Beim Besuch des Kraftwerks Huntorf überreichte der Minister den Förderbescheid für das Innovationslabor H2‐Region Nordwest‐Niedersachsen (H2 ReNoWe). Die TU Clausthal und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) fokussieren sich im Rahmen des Innovationslabors auf die Erzeugung und Nutzung von nachhaltig erzeugtem grünen Wasserstoff in einer neuen Speicherkraftwerksstruktur.

Wasserstoffreise am 10. Mai 2021 ins Oldenburger Land   Bildrechte: MWK

Uniper und EWE planen Wasserstoff-Hub

Weiter informierte sich der Minister über die Pläne der Energieunternehmen Uniper und EWE in Huntorf einen Wasserstoff-Hub zu erreichten.

Wasserstoffreise am 10. Mai 2021 ins Oldenburger Land   Bildrechte: MWK
Schmuckbild zum Thema Wasserstoff   Bildrechte: MWK

Storag Etzel prüft Wasserstoffspeicherung in Kavernen

Unter dem Titel H2CAST Etzel prüft die Gasspeicherbetreiber Storag Etzel zurzeit die Speicherung von Wasserstoff in zwei Salzkavernen. Elementarer Bestandteil der Prüfung sind auch die Obertageanlagen und die Pipeline-Infrastruktur.

Uniper plant unter dem Titel „Green Wilhelmshaven“ einen nationalen Knotenpunk für Wasserstoff

Zurzeit erarbeitet Uniper eine Machbarkeitsstudie für ein Import-Terminal für grünes Ammoniak.

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