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Land fördert High-Tech-Inkubator BioIntelligence mit 4,7 Mio. Euro

Das Land Niedersachsen fördert den High-Tech-Inkubator BioIntelligence in Hannover mit rund 4,7 Millionen Euro. Rund zwei Millionen sind für den Inkubator selbst vorgesehen, mit rund 2,7 Millionen Euro werden 14 Start-ups gefördert. Die inhaltliche, unternehmerische und organisatorische Gesamtverantwortung liegt bei BioIntelligence GmbH, einer 100-prozentigen Tochter des gemeinnützigen Vereins BioDigit e.V. Der Verein fördert Forschung und Innovation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung mittels Biologisierung, Bioökonomie, Digitalisierung und wissensbasierter Prozessintelligenz. BioDigit e.V. ist dabei nicht von eigenen unternehmerischen Interessen geleitet, sondern dient der Beförderung des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Wissenschaftsstaatssekretärin Dr. Sabine Johannsen hat den Förderbescheid heute übergeben.

Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Das Land fördert insgesamt acht High-Tech-Inkubatoren, das Fördervolumen beträgt 35 Millionen Euro. Damit wollen wir das Innovationsklima in der niedersächsischen Wirtschaft und insbesondere die Start-up-Community weiter beleben, um einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Landes zu leisten. Das digitale Konzept des BioIntelligence-Inkubators hilft dabei, Wirtschaft und Forschung nicht nur lokal, sondern auch international zu verbinden.“

Wissenschaftsminister Björn Thümler: „Für die Zukunft unseres Landes sind Gründungen aus der Wissenschaft von entscheidender Bedeutung. Denn diese Hochtechnologie Start-ups sind wissensintensive und wachstumsorientierte Gründungen, die mit ihren anspruchsvollen Produkten einen wichtigen Beitrag zur Schaffung neuer, zukunftsfähiger Arbeitsplätze, zu Strukturwandel und Wirtschaftswachstum, zur notwendigen ökologischen und sozialen Transformation sowie zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen auf dem globalen Markt leisten werden.“

Kernkonzept des „High-Tech-Inkubators BioIntelligence“ ist, das vorhandene Wissen und die vorhandenen Ressourcen der beteiligten Forschungseinrichtungen mit digitalen Lösungen für den Transfer in die Wirtschaft und damit für echte Innovationen nutzbar zu machen. Nach dem Einrichten des Inkubators werden Ressourcen zum Einwerben privaten Kapitals eingesetzt, um die Umsetzung von Wissen in Unternehmertum wirksam zu ermöglichen.

Hintergrund:

Der durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung geförderte HTI BioIntelligence unterstützt ab sofort 14 interdisziplinär aufgestellte Start-up Teams, die sich für die Teilnahme qualifizieren konnten - neben finanzieller Förderung in Höhe von bis zu 200.000 Euro nutzen die Start-ups gemeinsame Co-Working Spaces im Herzen Hannovers und erhalten wertvolle Unterstützung in allen Aspekten der Gründungsarbeit. Die Teams durchlaufen ein Programm, das Elemente der Qualifizierung (Workshops, Mentoring, Individualcoaching) und Vernetzung (Tech, Business- & Venture Capital-Scouting und Kontakte) enthält und bekommen in diesem Zuge erfolgswirksame Ressourcen für die Entwicklung der beabsichtigen Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellt. Ziel der Inkubation ist es, wissenschaftsnahe Gründungsprojekte aus High-Tech-basierten Ideen in marktfähige Innovationen und erfolgreiche Geschäftsmodelle zu überführen.



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Artikel-Informationen

erstellt am:
20.09.2022

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