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Thümler: „ZDIN ist zum Leuchtturm der Digitalisierungsforschung geworden“

Die Digitalisierung verändert Niedersachsen in allen Bereichen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Am bundesweiten Digitaltag, 24. Juni 2022, zeigt das landesweite Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) beim „Treffpunkt Innovation“ in Hannover nun seine Erfolge und welche Innovationen schon bald Teil unseres Alltags sein können. Dr. Sabine Johannsen, Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, wird den „Treffpunkt Innovation“ eröffnen. Das ZDIN ist seit 2019 auf Initiative und mit finanzieller Förderung des Landes aufgebaut worden, um den laufenden Prozess der digitalen Transformation aktiv zu gestalten, die niedersächsische Forschungskompetenzen im Bereich der Digitalisierung zu stärken sowie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern.

„Das ZDIN hat sich zum niedersächsischen Leuchtturm der angewandten Digitalisierungsforschung entwickelt und fördert nachhaltig den Wissens- und Technologietransfer in Richtung Wirtschaft und die Anwendung in der Praxis“, betont Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler die fundamentale Rolle des ZDIN. „Seit 2019 haben wir rund 29 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung bereitgestellt, um das ZDIN und seine Zukunftslabore aufzubauen. Die erfolgreich etablierten sechs Zukunftslabore zu den Themen Agrar, Energie, Gesellschaft & Arbeit, Gesundheit, Mobilität sowie Produktion geben wichtige Impulse für wirtschaftliche Prozesse, Projekte und Forschungsvorhaben. Das zeigt eindrucksvoll, wie sehr es uns in den vergangenen Jahren in Niedersachsen gelungen ist, die anwendungsorientierte Digitalisierungsforschung auszubauen. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Ab Sommer 2022 folgt ein weiteres Zukunftslabor zum Thema Wassermanagement.“

Die Zukunftslabore sind Themenplattformen für die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis sowie den gesellschaftlichen Diskurs. Die Mitglieder der Zukunftslabore arbeiten interdisziplinär zusammen, um das ganze Spektrum der relevanten Themenschwerpunkte abzudecken. Das niedersachsenweite Netzwerk ist innerhalb weniger Jahre auf 75 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an 31 Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie 92 Praxispartnerinnen und -partner gewachsen. Eine niedersachsenweite Koordinierungsstelle – angesiedelt am OFFIS in Oldenburg – ist zentrale Ansprechpartnerin für die Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Gemeinsam verzeichnen die Zukunftslabore und die Koordinierungsstelle beeindruckende Projekterfolge, die sie in den nächsten Jahren fortführen werden. So wurden allein bis Ende 2021 mehr als 100 Projekte mit Beteiligung durch ZDIN-Partner auf den Weg gebracht und für diese rund 31 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben.

„Die Potenziale, die sich aus der digitalen Transformation ergeben, haben wir bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Sie werden sich auf unser weiteres wirtschaftliches und gesellschaftliches Wohlergehen und auf die Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen auswirken. Mit dem ZDIN haben wir einen echten Innovationsmotor geschaffen, um die PS der niedersächsischen Digitalisierungsforschung auf die Straße, die Erkenntnisse aus Labor- und Feldversuchen ins echte Leben zu bringen“, so Thümler.

Am bundesweiten Digitaltag, 24. Juni 2022, stellen die Zukunftslabore des ZDIN ihre Forschungstätigkeiten rund um die Digitalisierung in den Coworking-Space „Hafven“, Sandstraße 5 in Hannover, in der Zeit von 14 bis 19 Uhr vor. Informationen zum öffentlichen „Treffpunkt Innovation“ gibt es unter https://www.zdin.de/aktuelles/treffpunkt-innovation.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
23.06.2022

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