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23 Mio. Euro für Informationstechnologie an der UMG

Wissenschaftsministerium stellt Mittel für Investitionen bereit


Das Land Niedersachsen stellt in den Jahren 2018 bis 2023 zusätzliche 23 Mio. Euro für die Erneuerung der Informationstechnologie an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) zur Verfügung.

„Die Digitalisierung ist auch in der Spitzenmedizin an Universitätskliniken eine große Herausforderung. Durch die weiteren Investitionen an der UMG ermöglichen wir Investitionen in ein wegweisendes Krankenhausinformationssystem, um auch zukünftig den Anforderungen der Hochleistungsmedizin gerecht werden zu können und die Behandlungs- und Versorgungsprozesse weiter zu verbessern“, sagt Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur.

Prof. Heyo K. Kroemer, Sprecher des Vorstands der Universitätsmedizin Göttingen: „Wir danken dem Land Niedersachsen außerordentlich für diese bemerkenswert schnelle Entscheidung zugunsten der Finanzierung eines Krankenhausinformationssystems KIS für die UMG. Wir sind sehr froh, dass wir dadurch die so dringend notwendige Modernisierung unseres digitalen Krankenhausinformationssystems sehr viel schneller durchführen können. An einem Universitätsklinikum ist ein KIS untrennbar mit der Forschung verbunden. Auch im Hinblick auf das vom BMBF geförderte große HiGHmed-IT-Vorhaben sind wir mit der Entscheidung des Landes Niedersachsen in der Lage, sehr rasch mit unseren Partnern in Hannover und Heidelberg in die Umsetzung gehen zu können. Zudem stärken wir die Sicherheit unserer medizinischen Versorgung, indem wir jetzt moderne Voraussetzungen für eine elektronische Patientenakte im Interesse unserer Patienten schaffen können.“

Die UMG hat einen zusätzlichen Bedarf für Investitionen in die IT-Infrastruktur aufgrund der eingeworbenen BMBF-Förderungen „HighMed“ sowie den aktuellen Anforderungen an ein modernes Krankenhausinformationssystem (KIS). Bereits im Haushaltsplan 2017/18 waren insgesamt 4 Mio. Euro für Investitionen in die IT-Infrastruktur veranschlagt. Mit der zusätzlichen Förderung werden damit insgesamt 27 Mio. Euro bereitgestellt.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
10.10.2017

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